Heute früh werden mit Sicherheit wieder einige aufstehen und sich die Frage stellen: ab ins Getümmel am letzten Adventswochenende oder doch lieber Online kaufen?
Die Antwort kann ich euch natürlich nicht abnehmen, allerdings kann ich euch etwas über die Lieferfristen bei den Onlinehändlern mitteilen.
Bei Amazon sieht es z.B. so aus, dass ihr als normaler Kunde noch bis zum 22.12.2014 einkaufen könnt und eure Ware – vorausgesetzt sie ist lieferbar – bis zum 24.12.2014 garantiert bekommt. Ein kostenloses 30tägiges Prime Abo könnt ihr natürlich immer noch spontan abschließen.
Als Prime Kunde habt ihr sogar noch Zeit bis zum 23.12.2014 um 12 Uhr, danach geht es z.B. nur noch mit dem Morning-Express und natürlich einem Kostenaufschlag.
Bei Amazon gibt es zudem noch ein verlängertes Rückgaberecht. Sämtliche Artikel, die von Amazon.de zwischen dem 1. November und dem 31. Dezember 2013 versandt werden, können bis einschließlich 31. Januar 2014 zurückgegeben werden.
Wie sieht es bei anderen bekannten Händlern aus? Natürlich gilt dies immer nur bei Artikeln die auch auf Lager sind
- Buch.de: rechtzeitige Lieferung bei Bestellung bis 22.12. 12 Uhr
- Cyberport: rechtzeitige Lieferung bei Bestellung bis zum 22.12. 24 Uhr oder per Express bis zum 23.12. 16 Uhr und nur bei Bezahlung per Paypal/Sofortüberweisung oder per Nachnahme
- Douglas: rechtzeitige Lieferung bei Bestellung bis zum 22.12.2014 12 Uhr
- Otto.de: rechtzeitige Lieferung bei Bestellung bis zum 23.12.2014 um 13 Uhr
Es gibt natürlich noch massig andere Shops. Aber mit Buch.de (Bücher und Co), Cyberport (Technik & PCs etc.), Otto (Kleidung) und Douglas (Parfüm) habt ihr die meisten Produktpaletten bereits abgegrast. Am besten und sichersten fahrt ihr aber in der Regel wirklich mit Amazon, da die alles haben und ich noch keinen Fall hatte, wo die ihr Versprechen nicht eingehalten haben.
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mit den Streiks bei Amazon würd ich mich heuer nicht so sehr auf das Versprechen verlassen..
Also ich habe mehrfach diese Woche bei Amazon bestellt und jeder Artikel kam wie voraus gesagt an. Wenn diese xxxx Gewerkschaftsbonzen denken, sie könnten Amazons Bestell- und Liefersystem lahmlegen, dann mussten die wohl eher aufstehen.
Da scheint sich ja jemand richtig gut mit den Arbeitsbedingungen bei Amazon auszukennen …
Laut Amazon gibt es ja 20.000 Mitarbeiter und davon streiken aktuell knapp 2000.
@Toby: Das ich mich mit den Arbeitsbedingungen bei Amazon auskenne, habe ich nicht geschrieben. Ich kann als aussenstehender nicht beurteilen, ob Amazon oder die Gewerkschaftsfritzen recht haben. Ich habe nur gesagt, dass die sogenannten Mehrheitsvertreter oder die, welche sich dafür halten, es nicht schaffen werden, das bis ins kleinste Detail flexible und ausgeklügelte Lagerhaltungssystem mit dieser geringen Streikbeteiligung ins Waschen zu bringen. Amazon wird seit 2 Jahren in dieser Form bestreikt. Wenn es wirklich ernsthafte Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb hatte, dann würden die schon lange am Verhandlungstisch sitzen. Da dies aber nicht der Fall ist, hat das Amazon nicht nötig. Natürlich freue ich mich für jeden Arbeiter und Angestellten wem er mehr Lohn bekommt, egal in welchem Geschäftszweig er arbeitet. Meine Abneigung gegen Gewerkschaften basiert übrigens aus persönlicher Erfahrung.